EXPO REAL 2013 – unsere Sicht der Dinge!
Positivere Stimmung bedingt durch einen leicht besseren Ausblick für die Branche – Fokus klar auf Arbeit und Kundengewinnung.
Die 16. Expo Real gehört bereits wieder der Vergangenheit an und alle Teilnehmer denken bereits an die Expo Real 2014. Doch was blieb von der diesjährigen Messe übrig? Welche Eindrücke konnten wir nach drei intensiven Tagen in München mitnehmen?
1. Expo Real als Arbeitsmesse
Die Expo Real kann aus unserer Sicht klar als Arbeitsmesse bezeichnet werden. Sehr viele hochwertige Gesprächstermine, intensives Networking und Schaffung neuer Kundenkontakte prägten das Bild der vergangenen drei Tage. Der Fokus lag eindeutig auf „dem Geschäft“. Im Vergleich zu anderen Jahren bzw. anderen Veranstaltungen muss festgehalten werden, dass intensiv gearbeitet wurde und die unterschiedlichen Events nur als Zugabe angesehen wurden. Dies war nicht immer so. Vielleicht ist diese Wende eines der positiven Ergebnisse der Immobilien- und Finanzkrise, die uns nun seit einigen Jahren beschäftigt.
2. Positive Stimmung durch einen besseren Marktausblick
Die Stimmung auf der Messe war durchaus positiv. Dies liegt aus unserer Sicht an zwei wesentlichen Punkten: zum einen sind die Aussichten für die europäische Wirtschaft und somit auch für die Immobilienwirtschaft als positiv zu werten und zum anderen haben sich die Marktteilnehmer an das etwas härtere bzw. angespanntere Umfeld gewöhnt. Die eigenen Ansprüche wurden überdacht und neue Ideen und Ansätze zur Geschäftsentwicklung wurden identifiziert. Ein weiterer Punkt, den wir als positive Auswirkung der Krise werten wollen.
3. Spannende Fragen rund um einzelne Unternehmen und Marktplayer
Trotz positiver Stimmung in Summe wurde die Messe jedoch geprägt durch Fragen rund um die Entwicklung einzelner Unternehmen. Verschiedenste Immobilienunternehmen des deutschen als auch des österreichischen Marktes stehen vor einer ungewissen Zukunft. Verkäufe, Übernahmen und Restrukturierungen von Unternehmen der unterschiedlichsten Größenordnungen stehen an. Der Markt kann dadurch spürbar verändert und beeinflusst werden. Marktteilnehmer bereiten sich bereits jetzt auf den möglichen Ausfall unterschiedlicher Dienstleister und/oder Eigentümer vor, um im richtigen Moment möglichst schnell agieren zu können. Die nächsten 6 bis 12 Monate werden spannend!
In Summe können wir von einer spannenden und durchaus zukunftsorientierten Messe sprechen. Selten sind so viele relevante europäische Player an einem Ort. Dies führt vor allem dazu, dass unterschiedliche Meinungen und Einschätzungen in kürzester Zeit kontrovers diskutiert werden können und somit ein sehr stabiles Bild der aktuellen Lage der Branche entsteht!
Daniel Knuchel Matthias Ortner