top of page

💡 Weniger Corona-Hilfen und schnellere Insolvenzen: Ein Erfolgsrezept?

Die unterschiedlichen Ansätze von Österreich und der Schweiz bei der Bereitstellung von Corona-Hilfen hatten langfristige Auswirkungen auf die Insolvenzen und die wirtschaftliche Erholung. Daniel Knuchel hat als schweiz-österreichischer Unternehmer die Auswirkungen dieser Ansätze detailliert analysiert.


Die Schweiz bot während der Pandemie weniger direkte Finanzhilfen an, was zu einer höheren Zahl an Insolvenzen führte. Paradoxerweise ermöglichte dies eine zügigere Anpassung und Erholung der Wirtschaft, da ineffiziente Unternehmen schneller aus dem Markt schieden.


Österreich hingegen setzte auf umfangreiche staatliche Unterstützung, um Insolvenzen zu verhindern und Arbeitsplätze zu sichern. Dies führte kurzfristig zu einem Rückgang der Insolvenzen und einer Stabilisierung der Beschäftigung, verzögerte jedoch die strukturelle Anpassung der Wirtschaft. 


Knuchel plädiert, dass die Schweizer Strategie der Selbstverantwortung als Modell für zukünftige Krisenbewältigung dienen könnte.



8 Ansichten0 Kommentare

Comments


bottom of page